Grafik: HkD

Info Lehrer*innen

Zur Durchführung

  • Adressaten: Das Projekt eignet sich für Jugendgruppen, Konfirmandengruppen und Schulklassen der Jahrgänge 7-13, kann aber durchaus auch mit Erwachsenen durchgeführt werden. (min. 15 Teilnehmende)
  • Zeitumfang: Das Projekt umfaßt mindestens 6 Unterrichtseinheiten (a 45 Minuten) . Es kann aber auch über einen Zeitraum von 2-3 Tagen als Projektwoche oder als Wochenenedseminar durchgeführt werden.

  • Einbettung: "Schritte gegen Tritte" versteht sich als Impulsveranstaltung zur Gewaltbearbeitung, die eine Vertiefung durch ein Nachfolgeprojekt (z.B. Konfliktbearbeitung, Sicherheitstraining, Antirassismustraining, Konfliktlotsenprogramm etc) bzw. durch geeignetes Lehrpersonal wünschenswert macht. Entsprechende Kontakte/Adressen können diesbezüglich vermittelt werden.
  • Optionen: Schritte gegen Tritte kann in folgenden Modulen bearbeitet werden:
     
    • Einstieg zum Thema Flucht / Integration am Beispiel Asyl in Deutschland
    • Einstieg zum Thema Rassismus / Versöhnung am Beispiel Südafrika
    • Einstieg zum Thema globale Ungerechtigkeit am Beispiel Bangladesh
  • Jahrgang: Um besserer Effektivität willen, kann das Projekt in einer zusammenhängenden Schulwoche nacheinander mit allen Klassen eines Jahrgang durchgeführ werdent. Dies heißt konkret, dass interessierte Jugendsozialarbeiter_innen und/oder Diakon_innen aus dem lokalen Umfeld der Schule/Gemeinde aktiv an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt sind.

Vorbereitung

Vorgespräch mit Schulleitung

Nach einem Vorgespräch mit der Schulleitung und potentiellen Mitarbeiter_innen wird ein Termin für eine Gesamtkonferenz mit dem Schulkollegium, Mitarbeiter_innen, Schulelternrat und SchülerInnenvertretern angesetzt. Dazu sind die  Vorbereitungsblätter SgT zu verwenden. Abschließend werden eventuell in Frage kommende Räumlichkeiten besichtigt und vorhandene technische Voraussetzungen geprüft.

Konferenz

In dieser Konferenz wird den Anwesenden der Ablauf des Projektes vorgestellt und auf die Möglichkeit eines vertiefenden Folgeprojekts hingewiesen. Nach Klärung von Sachfragen zu Durchführung, Finanzierung und Beteiligung wird ein weiterer Termin mit den beteiligten Lehrkräften / Mitarbeitenden verabredet, um das Projekt konkret vorzubereiten. 

Aufbau

In der Schlußphase der Vorbereitung wird anhand des fertigen Unterrichtsplans festgestellt, welche Mitarbeiter_innen an welchen Tagen beteiligt sind. Am Tag vor der Projektwoche wird der Aufbau vorgenommen (ca 90 Minuten) sowie die technische Ausrüstung überprüft.

Kosten

  • Die Kosten betragen pro Klasse und Einheit  € 200,00. Vorbereitung und Nachbereitung betragen pro Gesamtprojekt  € 125,00.  Fahrtkosten der Multiplikator_innen werden detailliert abgerechnet. 
         

  • Ein Konfirmand_innen-Wochenende kostet € 250,00.

Lehrer_innen-Rolle

  • Eigene Rolle: Die Lehrer_innen übernehmen während der konkreten Durchführung des Projektes eine Beobachterrolle, sind aber aktiv an der Vor- und Nachbereitung beteiligt.

  • Vorbereitungstreffen: Zur Vorbereitung sind 2 Vorbereitungs- und 1 Nachtreffen mit Kollegium und Mitarbeiter_innen, Vernetzung anzusetzen.

  • SchiLF: Es werden darüber hinaus auch eintägige Lehrer_innenfortbildungen zur Vorstellung des Projektes angeboten (Kosten für die SCHILF Euro 125,00 halbtägig und Euro 250,00 ganztägig).